„Die Schüsse waren lebensgefährlich“

Die Schüsse auf eine Straßenlaterne in Elberfeld sind sehr gefährlich gewesen - das sagt die Staatsanwaltschaft im Radio-Wuppertal-Interview. Wie berichtet wurde ein 21-Jähriger verhaftet, der am Wochenende mit einer Maschinenpistole geschossen haben soll. Das hätte schlimme Folgen haben können, sagt Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman Baumert. Die Kugeln wurden in der Nähe der Stadthalle von unten nach oben auf die Laterne abgeschossen und sind irgendwo mit einer großen Geschwindigkeit wieder nach unten gekommen. Der Staatsanwaltschaft sind keine Verletzten bekannt, aber wenn jemand getroffen wurden wäre, hätte das lebensbedrohlich sein können. Wegen der Maschinenpistole wird dem 21-Jährigen wie schon berichtet ein Verstoß gegen das Kriegswaffen-Kontrollgesetz vorgeworfen. Darauf steht mindestens ein Jahr Gefängnis. Außerdem wurden in einer Lagerhalle, die ihm gehören soll, auch Falschgeld, gefälschte Rezepte und rezeptpflichtige Medikamente gefunden.

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