Nachtruhe ist heilig

Wuppertal ist in Sachen Veranstaltungen und Ruhezeiten nicht strenger als andere Städte. Das sagte Carsten Vorsich, der Leiter des städtischen Ordnungsamtes, im Gespräch mit Radio-Wuppertal. Der Spielraum sei durch viele Gerichtsentscheide deutlich eingeschränkt, deswegen handele die Behörde eher restriktiv. Die Nachtruhe sei in Deutschland ein hohes Gut. Viele Veranstaltungen dürfen nur bis 22 Uhr gehen, große Stadtfeste bis 23 Uhr. Eher selten gibt es Ausnahmen. Eine davon ist der "lange Tisch" Ende Juni. Da darf Musik bis nach Mitternacht gespielt werden – es sei eine Veranstaltung von besonderem öffentlichem Interesse. 

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