Autonome bekennen sich zu Angriff auf Lindh-Büro

Eine linksextreme Gruppe hat sich zu dem Angriff auf das Wahlkreisbüro des SPD-Politikers Helge Lindh in Elberfeld bekannt. Der Staatsschutz ermittelt. In der vergangenen Nacht hatten die Täter unter anderem die Glasscheiben des Büros im Luisenviertel eingeworfen. In dem Bekennerschreiben nennt die autonome Gruppe das Verhalten der SPD in der Flüchtlingspolitik als Grund. Die Menschen im griechischen Flüchtlingslager Moria würden allein gelassen. Helge Lindh hatte sich zuletzt immer wieder für die Aufnahme von Flüchtlingen stark gemacht. Die Autonomen werfen ihm vor, trotzdem die Politik der Bundesregierung mitzutragen.

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