Corona-Auswirkungen und Krisen setzen der Kultur zu

Die Kulturszene in Wuppertal hat weiter mit Schwierigkeiten zu kämpfen - seit Corona gehen die Menschen nicht mehr so viel aus, sagt der Chef des Sozio-Kulturellen Zentrums "die Börse" in Wuppertal, Lukas Hegemann. Die Menschen hätten sich umgewöhnt und würden lieber zu Hause bleiben. Außerdem drückten die politischen Krisen auf die Stimmung und die Inflation mache Ausgehen für viele teuer. Man plane ein-zwei größere Ausgaben, zum Beispiel für Festivaltickets, und gehe sonst weniger aus. Die Tendenz sei trotzdem "leicht positiv". Die Börse werde die Krise überstehen. Sie gilt als eins der ältesten Sozio-kulturellen Zentren und Vorbild für ganz Deutschland. Dieses Jahr feiert sie 50-jähriges Bestehen. 

Weitere Meldungen