3.500 Geflüchtete aus der Ukraine

In Wuppertal sind inzwischen 3.500 Menschen aus der Ukraine angekommen. Damit leiste die Stadt einen überdurchschnittlichen Beitrag, sagt Sozialdezernent Stefan Kühn. Wuppertal hat mehr Menschen aufgenommen als unsere Nachbarstädte Solingen und Remscheid. Deswegen gibt es nicht so viele Menschen, die uns vom Land zugewiesen werden. Aber der Wohnraum wird langsam knapp, sagt Kühn. Wer freie Wohnungen kennt oder selbst hat, wird dringend gebeten, sich bei der Stadt zu melden. Für die Mietverträge und Investitionskosten für die Herrichtung und Ausstattung der Unterbringungen rechnet die Stadt mit Kosten von zwei Millionen Euro. Wie berichtet muss der Stadtrat darüber abstimmen. Die angekündigte Ratssitzung wird am 16. Mai stattfinden, einige Tage vorher (11.5.) tagt der Finanzausschuss in einer Sondersitzung. 

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