5.300 ukrainische Geflüchtete in Wuppertal

Ein Jahr nach Kriegsbeginn in der Ukraine leben 5.300 Menschen von dort in Wuppertal. Damit sind in einem Jahr mehr Menschen zu uns gekommen als 2015 und 2016, als viele aus Syrien und Afghanistan flohen. Die meisten Geflüchteten aus der Ukraine sind Frauen mit ihren Kindern. Die gehen hier inzwischen in Kitas und Schulen, sagt Sozialdezernent Stefan Kühn. Damit gingen aber auch ganz gewaltige Herausforderung für den schulischen Alltag einher. Doch die Wuppertaler Schulen leisteten einen großen Beitrag zum Ankommen für die Schülerinnen und Schüler. Sie setzten sich für Chancen und Integration ein. Kühn spricht den Schulen ein großes Kompliment aus. Aktuell hat die Stadt noch tausend Plätze in Notunterkünften frei. Die Reserve sei wichtig, weil sich kein Ende des Krieges abzeichnet, heißt es. Die Stadt will verhindern, dass wieder Turnhallen belegt werden müssen.


© Stadt Wuppertal, Foto: Frank Buetz

Weitere Meldungen