Angriff auf Bundespolizei

Ein freier Journalist aus Bonn soll im Wuppertaler Hauptbahnhof einen Angriff auf die Bundespolizei geplant haben. Im Bahnhof forderte er einen griechischen und zwei afghanische Staatsangehörige auf, eine Streife der Bundespolizei anzugreifen - weil er das filmen und als Beweis für Polizeigewalt nutzen wollte. Die drei weigerten sich mitzumachen, wurden kurz danach aber tatsächlich kontrolliert. Als die Streife bemerkte, dass sie gefilmt wurde, versuchte der Journalist zu flüchten. Der Vorfall wurde erst jetzt bekannt, passierte aber schon vorletzte Woche Sonntag (31.10.21). Als er gefasst wurde, schrie er laut, er sei ein Opfer von Polizeigewalt. Das soll der 39-Jährige schon mehrfach behauptet haben. Jetzt muss er sich für die Anstiftung eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verantworten.

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