Antisemitismus-Streit: FDP greift Schneidewind an

In den Streit um Antisemitismus beim Wuppertaler Heimatpreis geht weiter. Im Zentrum steht die Frage, ob der Preisträger "Palästinensischer Freundschaftsverein" antisemitisch ist. Die FDP wirft jetzt Oberbürgermeister Uwe Schneidewind mangelnde Sensibilität vor. Der habe die kritische Haltung der jüdischen Kultusgemeinde zu diesem Verein nicht eingehend geprüft. Jetzt sei Schneidewind dafür verantwortlich, aufzuklären, warum dieser Verein den Heimatpreis bekommen konnte. FDP-Chef Marcel Hafke wirft dem Palästinensischen Freundschaftsverein vor, antisemitische Codes zu nutzen.

© Palästinensischer Freundschaftsverein Wuppertal

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