Bäume im Osterholz bleiben stehen

Die Bäume im Osterholz bleiben vorerst stehen. Das hat Oberbürgermeister Uwe Schneidewind mit den Kalkwerken Oetelshofen vereinbart. Die Kalkwerke wollen einen Teil des Waldes roden, um ihre Abraum-Halde zu vergrößern. Dagegen gibt es seit Monaten Proteste von Umweltschützern und Anwohnern. Man werde die Rodung im Moment nicht weiter forcieren, teilt das Unternehmen jetzt mit. Man wolle eine Eskalation im Streit mit den Gegnern der Rodung vermeiden. Stattdessen will Oetelshofen-Chef Moritz Iseke mit allen Beteiligten in einen Dialog kommen, sobald sich die Stimmungslage beruhigt hat. Er kritisiert, dass die Diskussion um die Halde in den Sozialen Netzwerken ins Unsachliche gekippt sei und hofft auf Gespräche in einer sachlichen und diffamierungsfreien Atmosphäre.

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