CDU solidarisch mit Jüdischer Gemeinde

Die Wuppertaler CDU kritisiert indirekt die Art und Weise, wie der Heimatpreis der Stadt im vergangenen Jahr vergeben wurde. Der Preis ging an den Palästinensischen Freundschaftsverein, gegen den vor kurzem Antisemitismus-Vorwürfe erhoben wurden. Bei einem Demo-Aufruf im Mai soll der Verein eine Landkarte benutzt haben, auf der der Staat Israel fehlt. Die CDU-Fraktion betont deshalb, dass sie fest an der Seite der Jüdischen Gemeinde in Wuppertal stehe und sie als Zeichen der Solidarität demnächst besuchen will. Außerdem begrüßt sie, dass beim Heimatpreis die Kriterien konkretisiert und die Jury breiter aufgestellt wurden. Ab diesem Jahr soll auch die Jüdische Gemeinde vertreten sein - wie alle großen Glaubensgemeinschaften und Kirchen.

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