Corona-Hotspot: Reisen wird für Wuppertaler schwieriger

Für Menschen aus Wuppertal wird es ab sofort schwieriger innerhalb Deutschlands Urlaub zu machen. Weil der Inzidenzwert von 50 überschritten wurde, gilt Wuppertal als Corona-Hotspot. Laut einem Beschluss der Länder sollen Reisende aus innerdeutschen Hotspots bei Ankunft in Hotel oder Herberge einen negativen Corona-Test vorlegen. Der darf nicht älter als 48 Stunden sein. Das gilt nun auch für Reisende aus Wuppertal. Bremen, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Thüringen wollen allerdings eigene Regeln aufstellen, die abweichen können. Das Beherbergungsverbot gilt nur für Urlauber. Wer beruflich reist oder pendelt, muss nicht mit Einschränkungen rechnen. Auch Familienbesuche sind ausgenommen.

Einen Corona-Test kann man in Wuppertal nur über den Hausarzt machen lassen, sagt die Stadt, "Schnelltests" werden hier nicht gemacht. Der Test beim Arzt kostet außerdem mehr als 70 Euro.

 

Infos zu Corona-Tests in Wuppertal gibt es hier.

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