Cyberattacken im Home-Office

Immer häufiger werden Wuppertaler Unternehmen Opfer von Cyberattacken. Das berichtet die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft. Dabei gehe es um Spionage, aber auch um Erpressung. Vor allem die mittelständischen Maschinenbau-Unternehmen in Wuppertal seien ein attraktives Ziel für Cyberangriffe. Das Problem wird durch Corona noch verschärft, sagt die Wirtschaftsförderungsgesellschaft. Im Home-Office seien Computer in der Regel noch schlechter geschützt, als in der Firma. Erst im Frühjahr wäre die Wuppertaler Schmersal Group fast Opfer einer Cyberattacke geworden. Das Landeskriminalamt war den Tätern aber auf der Spur und konnte rechtzeitig warnen. Danach mussten alle Systeme auf Schadsoftware gescannt werden - das habe fast zwei Wochen gedauert. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft will Wuppertaler Unternehmen nun besser über das Thema aufklären. „Zukunftsfabrik“ ist der Titel der neuen Veranstaltungsreihe des Maschinenbau-Netzwerks. Damit werden sich die angeschlossenen Unternehmen auf aktuelle Herausforderungen der Branche vorbereiten. Das Netzwerk ist offen für weitere Unternehmen

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