Dem Wald in Wuppertal geht es schlecht

Dem Wald in NRW geht es immer schlechter - das steht im aktuellen Waldzustandsbericht des Landesumweltministeriums. Auch in Wuppertal ist die Lage schlecht, heißt es von den Förstern. Zu heiße Sommer und zu lange Trockenperioden machen den Wäldern in Wuppertal zu schaffen. In den Nadelholzbeständen gibt es immer Lichtungen - und bei der Buche leiden vor allem die Baumkronen. Viel Regen gibt es im Gegensatz zu früher nicht mehr in Wuppertal. Besonders alte Bäume sind keine Trockenheit gewöhnt - deshalb können sie sich auch nicht mehr gut gegen Schädlinge wehren. In Zukunft soll es deshalb besonders viele verschiedene Baumarten auf möglichst kleinem Raum geben. Auch über Saatgut aus wärmeren Ländern wird nachgedacht.

© Radio Wuppertal,Georg Rose

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