Die Moschee-Pläne und der Gaza-Konflikt

Die Gegner einer Moschee an der Gathe kritisieren die Wuppertaler Ditib-Gemeinde für ihre unklare Haltung im Gaza-Konflikt. Das Bündnis "Gathe für alle" sieht auch antisemitische Tendenzen bei Ditib. Nach dem Hamas-Angriff auf Israel hätten Ditib-Funktionäre aus Deutschland sich mit der Terrororganisation solidarisiert. Kritik aus Wuppertal daran sei nicht zu vernehmen gewesen, kritisieren die Moschee-Gegner. Seit dem Hamas-Angriff sei ein Wuppertaler Ditib-Funktionär bei einer Tagung der türkischen Religionsbehörde gewesen. Auch dort habe es keine Kritik an der Hamas gegeben. "Gathe für alle" fordert die Wuppertaler Politik auf, die Unterstützung für das Projekt zurückzuziehen.

© Ditib Wuppertal

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