Drogenberatungen sind oft längerfristig

891 Wuppertaler haben sich im vergangenen Jahr wegen ihrer Drogensucht beraten lassen. Das geht aus der Jahresbilanz der Wuppertaler Beratungsstelle für Drogenprobleme hervor. 146 dieser Menschen konnte bereits mit dem ersten Beratungsgespräch geholfen werden, heißt es von der Beratungsstelle. Sie brauchten keine weiteren Termine mehr. Der überwiegenden Teil der Betroffenen musste allerdings länger betreut werden, im Schnitt kamen die Klienten zehn Mal in die Beratungsstelle. Der überwiegende Teil davon waren Männer. Die meisten waren zwischen 35 und 40 Jahre. Die Beratungsstelle hat in 2018 Menschen zwischen 15 und 60 Jahre berate, davon 703 Männer und 188 Frauen.Die Beratungstelle hilft Drogensüchtigen indem sie passende Therapien findet und vermittelt, prüft wie die Kosten überneommen werden können und die Drogensüchtigen tlw. auch zu den Therapiesitzungen fährt. In Wuppertal gibt es auch eine offene Selbsthilfegruppe. Sie trifft sich immer montags ab 19:30 Uhr beim "Blauen Kreuz" in Wuppertal (Zollstraße).

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