Einsturzgefahr: Kein Verfahren nach Bauarbeiten

Das Verfahren zu einem einsturzgefährdeten Haus in der Elberfelder Nordstadt ist eingestellt. Das sagt die Staatsanwaltschaft auf Anfrage von Radio Wuppertal. Man habe keinen Straftatbestand nachweisen können. Anfang Mai war in dem alten Wohnhaus an der Nordstraße der Boden abgesackt. Kurz zuvor hatte der neue Eigentümer des Hauses umfangreiche Sanierungsarbeiten vornehmen lassen. Allerdings habe man nicht nachweisen können, dass bei den Bauarbeiten tragende Teile vorsätzlich entfernt wurden. Das hatte auch ein Bausachverständiger der Staatsanwaltschaft gegenüber bestätigt. Es handele sich um ein besonders schwieriges Bauobjekt, von dem auch keine Baupläne existieren. Da könnten solche Fehler schon einmal passieren, heißt es. Die Polizei hatte gegen einen Mann wegen Baugefährdung ermittelt.

© THW Wuppertal

Weitere Meldungen