Evangelische Kindergärten müssen weiter unterstützt werden

Die Stadt muss die Evangelischen Kindergärten in Wuppertal weiter stark finanziell unterstützen. Die 27 von der Diakonie betriebenen Kitas können ohne Sonderzuschuss nicht überleben, heißt es von der Stadt. Deswegen bekommen sie über die normalen Zuschüsse hinaus im kommenden Kindergartenjahr 300.000 Euro. Schon in den vergangenen beiden Jahren hat die Stadt über eine halbe Million Euro zur Rettung der evangelischen Kitas aufgewendet. Würden die Einrichtungen geschlossen, wäre das noch teurer, heißt es. Denn dann müsste die Stadt die Kitas selbst übernehmen. Auf Dauer könne man die überplanmäßigen Zuschüsse aber nicht zahlen, sagt die Stadt. Sie setzt auf das Kinderbildungsgesetz des Landes NRW, das auch für freie und kirchliche Träger eine bessere Finanzierung garantieren soll. 

 

Rathaus Wuppertal
© Stadt Wuppertal

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