Fernwärme: Staatsanwaltschaft prüft Vorwürfe

Die massive Preiserhöhung für Fernwärme bei den WSW beschäftigt jetzt die Staatsanwaltschaft. Die Berichte in überregionalen Medien hat die zum Anlass genommen, Vorermittlungen einzuleiten. Das heißt: Die Ermittler prüfen, ob es ernsthafte Verdachtsmomente gibt. Ein hochkomplexer Fall sei das, sagt Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman Baumert. Die WSW hatten auch uns schon erklärt, wie es zu der Preisexplosion kam und sie haben angekündigt, den Preis im Sommer wieder zu senken. Innerhalb von zwei Jahren war der Preis um rund 1000 Prozent gestiegen. Die Vorwürfe, die in der Süddeutschen Zeitung und dem ARD-Wirtschaftsmagazin plusminus erhoben wurden, seien aber so schwerwiegend, dass man sich das mal anschaue, sagt Baumert. Das heißt nicht automatisch, dass am Ende auch ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird.

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