Feuerwehrchef: Hochwasserschutz nie perfekt

Niemand habe damals geahnt, dass es so heftig wird - das sagt Wuppertals Feuerwehrchef Ulrich Zander ein Jahr nach dem Wupperhochwasser. Er denke vor allem an die Betroffenen, die immer noch unter den Folgen leiden: in der Kohlfurth, in Beyenburg und in vielen Wuppertaler Bereichen dazwischen. Zander sagt aber auch, man habe aus der Flutkatastrophe gelernt. Der Feuerwehrchef geht davon aus, dass die Menschen jetzt früher und besser gewarnt werden können. Vor allem in der Kohlfurth und in Beyenburg, wo die Überschwemmungen besonders heftig waren, könne man früher präsent sein. Klar sei bei aller Vorbereitung aber auch: So viel Wasser könne man nicht aufhalten. Zander weist darauf hin, dass das meiste Wasser nicht aus den Talsperren kam, sondern von den vielen Wupperzuflüssen und von den Hängen - weil unsere Stadt eben größtenteils im Tal liege.

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