Feuerwerksverbot: kein Wuppertaler Alleingang

Der Leiter des Wuppertaler Corona-Krisenstabs, Johannes Slawig, hält ein mögliches Verbot von Silvesterfeuerwerk für sinnvoll. Sein Argument: Rettungsdienste, Polizei, Feuerwehr und Krankenhäuser hätten angesichts der Corona-Pandemie Wichtigeres zu tun. Jedes Silvester gibt es Einsätze wegen Unfällen mit Feuerwerkskörpern. Die sollen dieses Jahr vermieden werden. Außerdem gelte es, Kontakte zu reduzieren beziehungsweise zu vermeiden. Zusammen feiernde Menschen in der Silvesternacht würden da nicht passen. Ein Feuerwerksverbot sollte laut Slawig aber landesweit gelten oder besser noch bundesweit. Denn niemand würde verstehen, wenn Feuerwerk hier verboten ist, in der Nachbarstadt aber nicht. Einen Wuppertaler Alleingang schließt er deshalb aus.

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