Freie Wohlfahrtspflege ist unterfinanziert
Veröffentlicht: Montag, 03.01.2022 11:27
Die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in Wuppertal hat sich im vergangenen Jahr viel mit den Folgen der Pandemie beschäfigt. Dazu kamen seit Juli viele Aufgaben durch das Hochwasser in der Stadt. Die Beschäftigten der Wohlfahrtsverbände beraten bei Soforthilfen und Wiederaufbauhilfen und vermitteln psychosoziale Unterstützung. Sorge macht den Verbänden darüber hinaus, dass immer mehr Erzieherinnen und Erzieher fehlen. Die Berufskollegs stießen an ihre Kapazitäten und Träger hätten Mühe, die Ausbildung zu finanzieren. Generell seien viele Aufgabengebiete der Freien Wohlfahrtspflege stark unterfinanziert. Man werde deswegen im neuen Jahr die Gespräche mit den Wuppertaler Politikerinnen und Politikern fortführen, um für mehr kommunalen Zuschüsse zu werben.