Hardt-Schulcontainer aus 340 Modulen

Auf der Hardt soll aus 340 einzelnen Modulbauten ein Ausweichquartier für das Johannes-Rau-Gymnasium entstehen. In weniger als einem Jahr sollen dort zwei verschiedene provisorische Gebäude fertig sein. Ein länglicher Containerbau soll drei Stockwerke hoch sein, für die Klassen und Fachräume. Der zweite Containerbau wird kürzer und nur zwei Stockwerke hoch, für Mensa, Verwaltung und einen Veranstaltungsraum. Vorher muss die ehemalige Justizvollzugsschule abgerissen werden - übernächste Woche soll es losgehen. Unter anderem die Lehrergewerkschaft GEW und die Linken sind gegen den Abriss. Sie bezweifeln, dass eine Sanierung teurer gewesen wäre, und vermuten, dass an der Stelle später Luxuswohnungen entstehen sollen. Nach dem Johannes-Rau-Gymnasium soll aber auch noch die Else-Lasker-Schüler-Gesamtschule auf der Hardt untergebracht werden. Die eigentlichen Gebäude der beiden Schulen werden umfangreich saniert.

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