Hitze: Gefahr durch Kohlenmonoxid und Ozon

Wegen der aktuellen Hitze besteht in vielen Wohnungen derzeit Vergiftungsgefahr. Davor warnt der Barmer Schornsteinfeger Kai Reese. Giftiges Kohlenmonoxid könne bei dieser Wetterlage aus den Heizungen in die Wohnung gelangen, warnt der Experte. Er rät deshalb, in den Heizungsräumen die Fenster zu öffnen. Steht die Heizungstherme in Küche oder Bad, dann sollte auch da möglichst permanent gelüftet werden. Am besten sei es, sogenannte CO-Warner zu installieren. Die funktionieren ähnlich wie Rauchmelder und warnen vor Vergiftungsgefahr.

Der Ozonwert in Wuppertal ist auch heute Nachmittag wieder deutlich erhöht. An der Messstation in Langerfeld werden 190 Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen. Damit gilt für Wuppertal die zweithöchste Warnstufe. Es kann jetzt zu Beschwerden wie Schleimhautreizungen, Kopfschmerzen oder Kurzatmigkeit kommen. Empfindliche Menschen sollten körperliche Anstrengungen im Freien vermeiden. Auch auf anstrengenden Ausdauersport sollte man jetzt verzichten.

 

© Radio Wuppertal

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