Hoffnungsschimmer in Corona-Zahlen

Die Entwicklung der Corona-Infektionen in Wuppertal gibt ein bisschen Anlass zur Hoffnung. Das sagt Gesundheitsdezernent Stefan Kühn. Die Sieben-Tage-Inzidenz steige nicht mehr und Wuppertal liege nicht mehr so weit über dem NRW-Durchschnitt. Seit einer Woche pendelt der Inzidenzwert um 200, davor war er sprunghaft gestiegen. Und trotz steigender Fallzahlen flache die Kurve sich etwas ab, sagt Kühn. Mit den seit vergangener Woche geltenden Maßnahmen könne das noch nicht zusammenhängen. Die Wirksamkeit sehe man immer erst nach etwa zehn Tagen. Sorgen macht Kühn das Infektionsgeschehen an Schulen. Immer häufiger gebe es dort positive Tests. Die Stadt ermutige die Schulen, entschlossen dagegen vorzugehen und Klassen, wenn es sein muss, auf Distanz zu unterrichten. Heute (10.11.20) ist die Realschule Leimbacher Straße sogar komplett geschlossen, weil es dort Fälle gibt, bei denen noch nicht klar ist, wo die Ansteckung passiert ist.

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