Impfdurchbrüche selten und meist ungefährlich

Impfdurchbrüche gibt es in Wuppertal bisher nur wenige. Das Phänomen mache bisher keine Probleme, sagt das Gesundheitsamt. Durchschnittlich werden in den vergangene Wochen immer etwa 10 bis 15 Mensch mit einer Corona-Infektion auf der Intensivstation behandelt. Die sind meist ungeimpft und jünger als 60. In den letzten drei bis vier Monaten hat es in Wuppertal gut 150 Impfdurchbrüche gegeben, dann aber meist ohne Symptome. Bisher sind zwei Fälle bekannt, bei denen doppelt Geimpfte an Corona gestorben sind. Diese Patienten waren weit über 80 und hatten schwere Vorerkrankungen. Das Gesundheitsamt rechnet damit, dass es in Zukunft mehr wird. Bei einigen Menschen lasse jetzt die Immunisierung nach. Deshalb laufen auch seit September die ersten Booster-Impfungen in Altenheimen und beim medizinischen und pflegerischen Personal.

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