Kanuunglück: Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung

Die Staatsanwaltschaft Wuppertal ermittelt nach dem Tod einer Frau bei einer Kanutour jetzt wegen fahrlässiger Tötung. Die 47-jährige war am Samstag auf der Wupper zwischen Kohlfurth und Müngsten ertrunken. Es war eine organisierte und geführte Kanutour, bei der das Boot kenterte. Die Staatsanwaltschaft hält es für möglich, dass die Führer der Tour sich falsch verhalten haben könnten. Der Wasserstand der Wupper sei viel höher gewesen, als üblich. Die Ermittlungen sollen jetzt klären, ob die Führer das Risiko kannten und ob die Abläufe korrekt waren. Für fahrlässige Tötung gibt es bis zu fünf Jahre Haft.

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