Kita-Gebühren: SPD fordert Klarheit für Eltern

Die Wuppertaler SPD fordert eine verlässliche Entlastung für Eltern kleinerer Kinder. Die Gebühren für Kita und Offenen Ganztag wurdne im Lockdown erlassen - bis Januar haben sich Land und Kommunen die Kosten geteilt, für den Februar trägt die Stadt sie - Stand jetzt - alleine. Weil aber die Kinder weiterhin mindestens nur eingeschränkt betreut werden, müsse man das fortsetzen, heißt es von der SPD-Ratsfraktion. Das sei schon deswegen nötig, weil die Stadt alle Eltern ausdrücklich auffordert, die Kinder zur Zeit nicht in die Kita zu bringen. Die Eltern, die dem folgen, dürfe man nicht bestrafen, in dem man ihnen trotzdem Gebühren aufbrummt. Die SPD fordert die Landesregierung auf, ihren Teil beizutragen und sich wieder mit 50 Prozent zu beteiligen. Andere Kommunen in NRW haben schon beschlossen, die Eltern weiter von den Gebühren zu befreien - die Stadt Aachen zum Beispiel für das ganze Jahr.

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