Klimawandel für Wupperverband schon Alltag
Veröffentlicht: Mittwoch, 29.01.2020 11:14
Der Klimawandel ist für den Wupperverband schon heute stark spürbar. Die Veränderungen machten sich in der täglichen Arbeit bemerkbar. Auf lange Trockenphasen auf der einen und Starkregen auf der anderen Seite müsse sich die Wasserwirtschaft einstellen. Für den Wupperverband heißt das vor allem, die Talsperren flexibler zu bewirtschaften. Mit denen kann der Verband den Pegelstand der Wupper und ihrer Zuflüsse beeinflussen. Damit in der Trinkwassertalsperre bei Wermelskirchen immer genug Wasser ist, wird schon jetzt etwas weniger an den Fluss Dhünn abgegeben. Wie viel Wasser zurückgehalten und abgegeben wird, ist bisher strikt geregelt. Der Wupperverband will eine Lockerung, um flexibler auf Klimaveränderungen reagieren zu können.