Kühn: Notbetreuung wird wichtiger

Die Notbetreuung an Kitas und Grundschulen wird in den kommenden Wochen noch wichtiger. Das glaubt Wuppertals Gesundheits- und Schuldezernent Stefan Kühn. Kitas bleiben wohl bis weit in den Mai geschlossen, die Grundschulen für die jüngeren Kinder auch. Kleine Kinder können sich nicht an die Corona-Regeln halten - das ist das Hauptargument gegen eine Wiederöffnung. Kühn sagt: Kinder von Eltern, die in systemrelevanten Berufen arbeiten, werden aber weiter betreut. Das sind bisher rund 180 an den Grundschulen, die Zahl werde aber wohl steigen, je länger die Maßnahmen bestehen bleiben. Die Stadt könne das problemlos bewältigen. Für die Sommerferien arbeite man an einem Plan, denn viele Eltern dürften ihren Urlaub bis dahin aufgebraucht haben. Die Betreuung in den Schulen wie sonst für drei Wochen ganz auszusetzen, komme in diesem Jahr nicht in Frage.

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