Kühn und Mucke verurteilen Attentat in Halle

Das Attentat in Halle war ein feiger Angriff auf die Demokratie. Wuppertals Integrationsdezernent Stefan Kühn hat bestürzt auf die gestrigen Ereignisse reagiert. Der Angreifer hatte zunächst Juden in Visier, schlussendlich sei aber die gesamte Gesellschaft gefährdet worden, sagt Kühn. Der Dezernent, der sich auch um die jüdische Kultusgemeinde kümmert, sprach von einem großen Entsetzen bei Wuppertals Juden. Auch hier wurde nach dem Attentat in Sachsen-Anhalt jüdische Einrichtung verstärkt bewacht. Dass es zu einer solchen Tat kommen konnte, schiebt Kühn auf immer mehr hasserfüllte Sprache in der Öffentlichkeit. Oberbürgermeister Andreas Mucke ruft nach dem Attentat in Halle dazu auf, dass Wegsehen- und Hören ein Ende haben muss. Der rechtsextreme Terror zeige deutlich, dass die Worte der geistigen Brandstifter zu grausamen Taten werden, so Mucke. Er fordert, dass der Staat gegen rechte Gefährder entschiedener vorgehen müsse.

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