Linke: es fehlt Selbstkritik

Die Wuppertaler Linke bemängelt fehlende Selbstkritik bei der großen Koalition im Stadtrat. Hintergrund ist die gescheiterte Wahl eines Dezernenten vor der Sommerpause. Unter anderem die Stadtspitze und einige Bürgervereine hatten das als "Katastrophe für Wuppertal" bezeichnet. Das sei keine Katastrophe, sondern ein normaler demokratischer Vorgang, so bewertet die Ratsfraktion der Linken die gescheiterte Wahl. Die Stadtverordneten dürften entscheiden, wie sie es für richtig halten, und offenbar hätten die jeweiligen Fraktionschefs nicht alle überzeugt. Wirklichen Schaden für die Stadt richte der selbstherrliche Stil einiger Fraktionschefs an, nicht die Tatsache, dass eine demokratische Entscheidung anders ausfällt als sie sich das vorstellen, sagt der Linke Ratsherr Bernhard Sander (Foto).

© Die Linke Wuppertal

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