Mehr Geld für Suchtkranke gefordert

Suchtkranke werden in unserer Stadt zu wenig unterstützt. Das kritisieren mehrere Hilfsorganisationen zum heutigen (04.11.20) Tag der Suchtberatung. Von der Stadt fordern sie eine mehr finanzielle Unterstützung. Die bisherigen Zuschüsse würden bei weitem nicht ausreichen, um den Bedarf auch nur ansatzweise zu decken. Das steht in einem offenen Brief an Wuppertals neuen Oberbürgermeister Uwe Schneidewind. Die dringend nötige Beratung im Jugendgefängnis Ronsdorf zum Beispiel sei chronisch unterfinanziert. Es gebe immer mehr Suchtkranke und damit auch mehr betroffene Angehörige. Caritas, Blaues Kreuz, Drogenberatung und der Freundeskreis Suchtkrankenhilfe betonen: Suchthilfe sei systemrelevant.

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