Mehr Kinder in Notbetreuung

Immer mehr Kinder nehmen die Notbetreuung in den Wuppertaler Kitas und Schulen in Anspruch. Das ist ein Resultat der gelockerten Corona-Maßnahmen, sagt Sozialdezernent Stefan Kühn. Weil mehr Menschen wieder arbeiten gehen und mehr Berufe als "systemrelevant" anerkannt werden, brauchen mehr Kinder eine Betreuung. 600 Kinder gingen vergangene Woche in die städtischen und freien Kitas, 150 zur Schule - meist zur Grundschule. Aber auch einige Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen werden notbetreut. Kühn rechnet damit, dass die Zahl in der kommenden Woche noch weiter steigen wird.