Missbrauchskomplex Münster: Wuppertaler bestreitet Beteiligung

Ein Mann aus Wuppertal steht wegen Kindesmissbrachs in Münster vor Gericht. Zum Prozessauftakt heute bestritt der Mann die meisten Taten, die ihm zur Last gelegt werden. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 38-jährigen Wuppertaler vor, im Frühjahr 2019 einen damals neunjährigen Jungen sexuell missbraucht zu haben. Der Junge ist der Ziehsohn des Haupttäters im großen Mißbrauchskomplex Münster. Dieser Täter sitzt schon im Gefängnis. 14 Jahre plus Sicherungsverwahrung bekam er. Der Wuppertaler gab heute zu, sich mit dem Mann und dem Jungen getroffen zu haben. Dabei sei aber nichts passiert. Er räumt nur ein, Bilder von Missbrauchsfällen besessen und verschickt zu haben.

© SYMBOLBILD | blende11.photo - stock.adobe.com

Weitere Meldungen