NRW Ministerin zu Besuch in Beyenburg
Veröffentlicht: Montag, 07.02.2022 12:12
Fast 7 Monate ist es jetzt schon her, dass in der Kohlfurth in Beyenburg für die Anwohner die Welt unter ging. In dieser Flutnacht im August 2021 liefen Keller voll und Existenzen wurden zum Teil einfach weggeschwemmt. Am Wochenende sprang der Pegel der Wupper gerade wegen des andauernden Regens wieder fast über die Ufer. Doch viele Beyenburger haben den Schock von letztem Sommer noch nicht verkraftet, geschweige denn die Möglichkeit gehabt ihre Häuser wieder aufzubauen und zu sanieren. Das Geld fehlt noch, denn die wenigsten Beyenburger haben bis jetzt finanzielle Unterstützung vom Land NRW bekommen. Das Geld das jedoch ankam stammt von vielen unabhängigen privaten Spender.
Das soll sich nun jedoch ändern. NRW Heimatministerin Ina Scharrenbach besuchte am Wochenende die Betroffenen in Beyenburg und sicherte finanzielle Hilfe zu. Viele mussten letztes Jahr die akuten Schäden aus ihrer eigenen Tasche zahlen, denn Gutachter für ein Schadensgutachten, geschweige denn Handwerker waren letztes Jahr schon Mangelware bei den vielen Schäden rund um die Wupper, insgesamt 12.000 Wideraufbauanträge liegen dem Land NRW vor. Frau Scharrenbach versprach den Anwohnern am Wochenende außerdem, dass es möglih sei, das Schadensgutachten nach zu reichen, so könnt der bürokratische Prozess beschleunigt werden. Die Menisterin stellt klar, wenn ihr selbst betroffen und ein Sonderfall seid, oder mit dem Antrag nicht zurecht kommt meldet euch gerne beim Heimatministerium.