OB-Wahl: CDU beschäftigt sich mit Schneidewind

Die Wuppertaler CDU will mit ihren Mitgliedern über Uwe Schneidewind sprechen. Der Präsident des Wuppertal Instituts ist welter als Oberbürgermeister-Kandidat im Gespräch. Am 9. Dezember soll sich Schneidewind den Mitgliedern der CDU in der Stadthalle vorstellen. Dort werde aber keine Entscheidung getroffen, sagt Parteichef Matthias Nocke. Die Besucher werden danach nach ihrer Meinung gefragt. Nocke streitet ab, dass die Partei in der Stadt wegen der Oberbürgermeister-Frage gespalten ist. Er wolle sich für ein faires Verfahren einsetzen. Wer statt Schneidewind als Kandidat antreten könne, will Nocke nicht sagen - er wolle kein Duell. Dass seine beiden Stellvertreter zurückgetreten sind, findet Nocke bedauerlich. Mit der Oberbürgermeister-Frage an sich oder seiner Person habe das nichts zu tun. Die Zurückgetretenen bestätigen das: Ihr Schritt sei die Folge parteiinterner Differenzen.

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