Osterholz: Initiavite kritisiert Entscheidung

Die Initiative "Osterholz bleibt" ist wütend über die gekippte Alternativlösung für den Abraum der Kalkwerke Oetelshofen. Da der Abraum jetzt doch nicht in die Grube Neandertal verbracht werden kann, läuft alles darauf hinaus, dass der Wald Osterholz Anfang 2022 gerodet wird. Die Entscheidung sei in "Hinterzimmergesprächen" gefallen, heißt es. Die Initiative will deshalb nicht am nächsten runden Tisch teilnehmen. Der findet am Mittwoch (22.12.) statt. Man habe keine Lust auf eine Scheinveranstaltung, sagt "Osterholz bleibt". Die Initiative wirft Oberbürgermeister Schneidewind vor, von Anfang an nicht neutral gewesen zu sein. Die Kalkwerke Oetelshofen reagieren mit gemischten Gefühlen auf die Entscheidung. Man sei einerseits froh, bald eine neue Abraumhalde einrichten zu können. Andererseits hätte die Lösung im Neandertal viel Ärger erspart, sagt Jörg Iseke von Oetelshofen.

© Osterholz Bleibt

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