Politik für den Klimanotstand

Die Wuppertaler Politik ist offenbar dafür, den Klimanotstand auszurufen. Viele andere Städte haben das schon gemacht. In unserer Stadt gab es im Umweltausschuss (23.03.22) aber nur eine knappe Mehrheit. Das liegt vor allem an der CDU, die nach vielen Diskussionen doch wieder dagegen stimmte - wie schon beim ersten Antrag der Wuppertaler Fridays-for-Future-Gruppe im Jahr 2019. Im Umweltausschuss stimmten SPD, Grüne und Linke für den Klimanotstand. Der Vorsitzende Ulrich Christenn sagte danach, das Ziel einer klimaneutralen Stadt bis 2035 müsse bei allen Entscheidungen oberste Priorität haben. Endgültig beschlossen werden soll die Resolution Anfang April (05.04.22) im Stadtrat. Die Grünen hoffen, das dann noch mehr Parteien zustimmen werden.

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