Pornographie-Verfahren: Richter gehen an Schulen

Die Justiz zieht Konsequenzen daraus, dass viele Jugendliche zu unbedacht mit Pornos umgehen. Wie berichtet haben 30 bis 50 Prozent aller Ermittlungsverfahren von Wuppertaler Jugendrichterinnen und -richtern damit zu tun. Viele Jugendliche wissen nicht, dass sie sich strafbar machen, wenn sie ein Kinderpornobild zugeschickt bekommen und es nicht sofort löschen. Deshalb wollen Jugendrichterinnen und -richter in Wuppertal im nächsten Schuljahr Schulklassen besuchen und informieren. Bei Kinderpornos werden oft Wohnungen durchsucht und dann können alle Handys, Tablets und Computer beschlagnahmt werden - und die von den Eltern.

© Radio Wuppertal/JA

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