Schimmel durchs Energiesparen?

In Herbst und Winter könnten mehr Haushalte in unserer Stadt Probleme mit Schimmel in der Wohnung bekommen. Davon gehen Fachleute aus. Grund ist, dass viele angesichts der steigenden Energiepreise sparen wollen. Dorthe Saßmannshaus von den Hausverwaltungen Bergisches Land sagt, dass die Problematik mit Schimmel schon das ganze Jahr zunimmt und wohl noch schlimmer wird. Sie rät, Wohnräume nicht unter 20 Grad auskühlen zu lassen. Auch die Verbraucherzentrale gibt Tipps: große Möbel sollten einen Abstand von 5 bis 10 Zentimeter zu Außenwänden haben. Wichtig ist regelmäßiges Lüften: Küche, Bad und Schlafräume sollten immer nach dem Aufstehen, Kochen, Baden oder Duschen gelüftet werden. Weil Schimmel auch krank machen kann, sollten Mieterinnen und Mieter Schimmel sofort melden.

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