Schneidewind ärgert sich über die CDU

Uwe Schneidewind ärgert sich über die Wuppertaler CDU. Dass sie ihn nicht als Oberbürgermeister-Kandidat unterstützen will, sei nicht das Problem, sagt der Chef des Wuppertal-Instituts. Die Begründung aber geht ihm an die Ehre. Die CDU bezweifelt, das Schneidewind Menschen unterschiedlicher Milieus zusammenführen kann und dass er in der Lage ist, die Stadtverwaltung zu führen und umzubauen. Schneidewind sieht das anders. Er habe aus Verwaltung und Wirtschaft viele unterstützende Signale bekommen. Außerdem habe er als Manager und Berater gearbeitet, eine Universität geführt und seit zehn Jahren das Wuppertal-Institut. Es sei erstaunlich, dass das den Ansprüchen der CDU nicht reicht. Er sei zudem in vielen verschiedenen Milieus verankert.

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