Schneidewind bedauert Osterholz-Entwicklung

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind fordert eine Fortsetzung der politischen Diskussion über das Osterholz. Auf facebook schreibt der OB, der Runde Tisch habe kein befriedigendes Ergebnis gebracht. Die Kalkwerke Oetelshofen werden - Stand jetzt - bald beginnen, den Wald zugunsten einer Abraumhalde zu roden. Die Rodung sei nicht zeitgemäß, äußert sich Schneidewind jetzt erstmals sehr deutlich. Deswegen sei das Resultat der Gespräche für ihn persönlich belastend. Gleichzeitig äußert der OB Verständnis für die Kalkwerke. Ohne neue Abraumhalde müsste das Unternehmen den Betrieb einstellen, dadurch würden rund 100 Arbeitsplätze verloren gehen. Oetelshofen und die Besitzerfamilie Iseke dürften deswegen nicht zu Sündenböcken für die aktuelle Situation gemacht werden. Was sich ändern muss, sei die rechtliche Lage: Wald sei aktuell nicht ausreichend geschützt.

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