Schneidewind will Konsequenzen aus dem Fall Osterholz

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind fordert eine Anpassung der Gesetze zum Waldschutz und Abraumentsorgung. Die Rodung im Osterholz würde zeigen, dass die aktuelle Gesetzeslage nicht zeitgemäß sei und dass der Schutz des Waldes einen höheren Stellenwert braucht, sagt Schneidewind. Das sei für ihn und Teile der Politik eine Dilemma-Situation gewesen. Aus diesem Anlass müsse man darüber nachdenken, dem Wald einen höheren Stellenwert beizumessen und beim Kalkabbau mehr an Kreislaufwirtschaft zu denken - also die sinnvolle Wiederverwertung des Abraums statt einer puren Lagerung. Rodungen wie im Osterholz soll es so künftig nicht mehr geben. Schneidewind kündigte an, sich bei Bund und Land für die Änderung der Gesetze einzusetzen.

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