Schulen gegen Antisemitismus

Wuppertaler Schulen sollen stärker gegen Antisemitismus vorgehen. Dazu gibt es jetzt eine Broschüre für Lehrer:innen, wie sie das Thema im Unterricht behandeln und gegen antisemitische Entwicklungen vorgehen können. In unserer Stadt leben knapp 2.000 Juden. Viele von ihnen trauen sich aber nicht, ihren Glauben offen zu zeigen, aus Angst vor Anfeindungen, sagt der Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde Leonid Goldberg. Antisemitismus sei kein historisches Problem, sondern ein aktuelles. Es sei ein guter erster Schritt, dass Schulen jetzt gezielt Vorschläge zum Umgang mit diesem Thema erhalten.

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