Schwere Zeiten für die Wuppertaler Tafel

Die Wuppertaler Tafel muss immer weniger Spenden auf immer mehr Menschen verteilen. Das führt dazu, dass Bedürftige seltener zur Tafel kommen dürfen - statt jede Woche nur noch alle zwei Wochen - oder dass weniger Lebensmittel verteilt werden als das vor einem Jahr noch der Fall war. Das hat der neue Geschäftsführer Zülfü Polat im ELBA-Talk bei RW gesagt. Es gab schon die Situation, dass keine Lebensmittel mehr für das Sozialmobil da waren. Die Menschen würden sich auf die Tafel verlassen, da sei es schlimmt, wenn man denen sagen müsse, es gebe nichts. Die Tafel bekommt immer weniger Spenden. Polat meint, das läge an Corona, Krisen, Inflation, aber auch an Skandalen, die es vor zwei Jahren bei der Tafel gab - die Finanzen waren nicht in Ordnung und Mitarbeiter hatten gespendete Sachen gestohlen.

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