Slawig fordert Entlastung für arme Haushalte

Die Stadt Wuppertal befürchtet soziale Verwerfungen durch die starke Belastung der Bevölkerung und fordert Gegenmaßnahmen. Die steigenden Energiekosten seien für Privathaushalte und Unternehmen schon jetzt schwer zu stemmen. Wenn Energie noch teurer wird, könnten Menschen mit geringem Einkommen ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen, warnt Kämmerer Johannes Slawig. Das treffe dann auch die Stadtwerke. Wenn viele Rechnungen unbezahlt bleiben, könnten auch die WSW wirtschaftliche Probleme bekommen, fürchtet Slawig. Er fordert ausreichende Hilfszahlungen für Menschen, die nur wenig verdienen. Für die Energieversorger müsse es einen Rettungsschirm geben, falls sie in Schieflage geraten. Die Kosten müsse der Bund tragen, die Kommunen hätten keine Möglichkeiten, eventuelle Ausfälle auszugleichen.

© Stadt Wuppertal

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