Sorge wegen Energiekosten

Der Wuppertaler Stadtrat wird sich heute voraussichtlich für Entlastungen bei den Energiekosten vor allem für finanzschwache und benachteiligte Menschen einsetzen. Der Antrag der demokratischen Fraktionen wurde vor dem Entlastungspaket der Bundesregierung geschrieben, das zumindest in diese Richtung geht. Die Stadtverwaltung erwartet ohne Kompensation eine Steigerung zum Beispiel bei den Stromtarifen um über ein Drittel. Bei befürchteten Stromsperren verweist die Stadt auf gemeinsame Bemühungen von WSW und Jobcenter, damit es nicht dazu kommt. Während der Hochzeit der Corona-Pandemie zum Beispiel gab es keine Stromsperren. Ingesamt haben die Stadtwerke von 2018 bis 2021 insgesamt 127.000 Haushalten den Strom und 26.000 das Gas wegen Zahlungsrückständen abgestellt.

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