Sorgen um die Gasversorgung

Eine mögliche Gasknappheit macht nicht nur vielen Privatpersonen Sorgen, sondern auch der Wuppertaler Wirtschaft. Das teilt die Industrie- und Handelskammer heute (15.07.22) mit. Sie hat einen digitalen Infoabend zu dem Thema durchgeführt. Über 70 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Bergischen Städtedreieck haben daran teilgenommen. WSW-Chef Markus Hilkenbach hat ihnen die aktuelle Lage und die Notfallpläne der Bundesregierung erklärt. Er rief sie dazu auf, die aktuelle Situation ernst zu nehmen und sich auf unterschiedliche Szenarien vorzubereiten. Wie berichtet befürchtet die Bundesregierung, dass Russland die Gaslieferung komplett einstellen könnte. Falls Gas wirklich knapp wird, haben Privathaushalte Vorrang vor der Wirtschaft. In Wuppertal gibt es große Industrieunternehmen, die dann eventuell gar kein Gas mehr bekommen.

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