Stadt gibt mehr Geld für Schulsozialarbeit aus

Die Schulsozialarbeit in Wuppertal kann auch im kommenden Schuljahr wie bisher durchgeführt werden. Weil das Geld vom Land dafür nicht ausreicht, hat der Stadtrat einstimmig beschlossen, seinen Anteil um 260.000 Euro zu erhöhen. Das NRW-Schulministerium will sein Fördergeld nicht erhöhen, obwohl die Schulsozialarbeit teurer geworden ist - unter anderem durch Tarifabschlüsse. Fast eine halbe Million Euro muss die Stadt sowieso schon als Eigananteil zahlen, jetzt kommt nochmal die Hälfte drauf. Seit Jahren gibt es 38 Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter, die an 56 Schulen im Einsatz sind. Und viele Schulen melden noch mehr Bedarf an. Die Wuppertaler SPD fordert deshalb eine verlässlichere Finanzierung. Denn im Moment müsse die Stadt jedes Jahr aufs Neue auf Fördergeld hoffen.

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