Stadt und Wupperverband geben Fehler zu

Die Stadt und der Wupperverband haben die Abläufe zum Hochwasser analysiert - und so auf die Kritik reagiert, über die Radio Wuppertal bereits berichtet hatte. Das Fazit: Es gab tatsächlich einige Fehler. Es wurden Schwachstellen aufgedeckt, berichten Stadt und Wupperverband gemeinsam. In Beyenburg gibt es bislang keinen Pegelstand, ab dem automatisch eine Warnung herausgegeben wird. An einer anderen Messstelle an der Kluse konnten die Werte wegen der zusammengebrochenen Kommunikation nicht abgerufen werden. Eine Warnung der Bevölkerung war stellenweise nicht mehr möglich - in Beyenburg werden jetzt neue Sirenen geplant. Warnmeldungen wurden zudem vom Wupperverband selbst nicht als schwerwiegend wahrgenommen, weil ähnliche Werte in den letzten Jahrzehnten nie schlimmere Folgen hatten. Die Warnsysteme und Datenauswertungen sollen so schnell wie möglich verbessert werden.

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